Ständig müde? Wie dein Darm Einfluss auf dein Energielevel haben kann

Müdigkeit im Alltag betrifft viele – selbst bei genügend Schlaf. Die Ursachen sind vielfältig, doch ein Bereich wird oft unterschätzt: die Darmgesundheit. Der Darm spielt eine zentrale Rolle für Stoffwechsel, Immunsystem und Nährstoffverwertung – und damit auch für unser Energiegefühl.

Darm und Energie – ein unterschätzter Zusammenhang

Im Darm werden wichtige Mikronährstoffe aufgenommen, die unser Körper für die Energieproduktion benötigt – darunter Eisen, B-Vitamine oder Magnesium. Ist die Aufnahme gestört, kann sich das auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit auswirken. Auch kurzkettige Fettsäuren, die durch bakterielle Fermentation im Darm entstehen, können als Energiequelle dienen und entzündungshemmend wirken (Koh et al., 2016).

Zudem ist der Darm eng mit dem Nervensystem verbunden – über die sogenannte Darm-Hirn-Achse. Botenstoffe wie Serotonin, das auch für Antrieb und Stimmung mitverantwortlich ist, werden zum Großteil im Darm produziert (Gershon & Tack, 2007).

Wenn das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht gerät

Einseitige Ernährung, Stress, Antibiotika oder unregelmäßige Schlaf- und Essenszeiten können das Gleichgewicht der Darmflora stören. Studien zeigen, dass eine verringerte mikrobielle Diversität mit systemischer Müdigkeit, Reizdarm und depressiven Symptomen zusammenhängen kann (Jiang et al., 2015).

Darüber hinaus wird diskutiert, ob ein sogenannter „Leaky Gut“ – also eine durchlässige Darmbarriere – stille Entzündungen im Körper fördern kann, die wiederum das Energielevel beeinträchtigen (Fukui, 2016).

Was du tun kannst, um deinen Darm zu stärken

Ein gesunder Alltag kann das Mikrobiom positiv beeinflussen – und damit auch dein Energiegefühl:

regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten

Ruhepausen und geregelte Schlafzeiten

Bewegung an der frischen Luft

achtsamer Umgang mit Stress

ausreichend Flüssigkeit

gezielte Darmpflege durch einen qualitativ hochwertigen Kulturenkomplex

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Zahlreiche Rückmeldungen zeigen, dass sich viele Anwenderinnen durch puragut vitaler, ausgeglichener und im Alltag belastbarer fühlen – insbesondere bei stressigen Phasen oder nach Antibiotika-Gabe.

Fazit: Energie beginnt im Darm

Wer sich müde und antriebslos fühlt, sollte nicht nur auf Schlaf oder Koffein setzen. Auch der Darm beeinflusst, wie leistungsfähig und klar wir uns fühlen. Schon kleine Veränderungen im Alltag – kombiniert mit gezielter Unterstützung – können helfen, das Energielevel langfristig zu stabilisieren.

Rechtlicher Hinweis
Dieser Text dient ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzt keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen zur Ernährung solltest du dich an medizinisches Fachpersonal wenden.

Quellen

Gershon, M. D., & Tack, J. (2007). The serotonin signaling system: From basic understanding to drug development for functional GI disorders. Gastroenterology, 132(1), 397–414.
https://doi.org/10.1053/j.gastro.2006.11.002

Jiang, H. et al. (2015). Altered gut microbiota profile in patients with generalized anxiety disorder. Journal of Psychiatric Research, 63, 1–7.
https://doi.org/10.1016/j.jpsychires.2015.01.010

Fukui, H. (2016). Increased Intestinal Permeability and Decreased Barrier Function: Does It Really Influence the Risk of Inflammation? Inflammation and Regeneration, 36, 11.
https://doi.org/10.1186/s41232-016-0014-8

Koh, A. et al. (2016). From Dietary Fiber to Host Physiology: Short-Chain Fatty Acids as Key Bacterial Metabolites. Cell, 165(6), 1332–1345.
https://doi.org/10.1016/j.cell.2016.05.041